Über uns 



Schon als Kind wollte ich immer einen Hund haben.  Mein Vater war allerdings der unabänderlichen Meinung, dass ein Hund in  einer Mietswohnung nichts verloren habe.

Als ich dann im Alter von 21 Jahren von zu Hause auszog, kam nach Absprache  mit meiner Mutter (ohne Wissen meines Vaters) "Snoopy" ins Haus. Er war  ein schwarzer Cocker Spaniel Rüde (mangels besseren Wissens aus dem  Zoogeschäft), durch den ich meine Liebe für diese Rasse entdeckte.

Innerhalb kurzer Zeit eroberte er mit seinem Charme, die Herzen der ganzen Familie. Leider war unser Glück nur von  kurzer Dauer, da er nach nur knapp einem Jahr auf tragische Weise ums  Leben kam.

Die Trauer war so groß, dass meine Mutter und ich uns auf die Suche nach  einem Nachfolger machten. Ein Schild an der Straße mit der Aufschrift:  "Cockerspanielzwinger vom Asbach" hatte zur Folge, dass die orangefarbene Hündin Betsy vom Asbach gen. "Bonny" bei mir einzog.

Schnell lernte ich die Anschmiegsamkeit und Folgsamkeit einer Hündin schätzen.  Wie Züchter nun mal so sind, überredete mich Familie Schobert zu einer ersten Ausstellung und dazu, Bonny HD-röntgen zu lassen. Sie war HD-frei und damals aufgrund ihres  Formwerts auch gleichzeitig zuchttauglich und so beschloss ich, einmal  einen Wurf mit ihr zu wagen. Glücklicher Weise lernte ich in dieser Zeit auch Sonja Sperber kennen (Zwinger vom Sperberhorst). Auf diese Weise  bekam ich Gelegenheit, erst einmal einige Würfe lang anzuwärtern, da  Frau Sperber gleich bei mir um die Ecke wohnte und damals auf bereits 30 Jahre Zuchterfahrung zurückgreifen konnte.

So begann ich meine Zucht im Jagdspaniel-Klub e.V.

Noch bevor Bonny ihren ersten Wurf machte, kam die schwarze Hündin Charlott  von der Margarethenhöh im Alter von einem halben Jahr zu mir. Sie wurde die  "Stamm-Mutter" meiner einfarbigen Zucht!

Seit einigen Jahren führe ich den Zwinger zusammen mit meinem Mann, Peter Beyersdorf, der auf über 30 Jahre Richtererfahrung u.a. als  Spezialzuchtrichter für English Cockerspaniels zurückblickt und auf diese Weise ergänzen wir uns blendend.

Neben all den schönen Stunden, die man mit den Hunden und den Welpen erlebt,  neben all den netten Bekanntschaften, die man im Laufe der Zeit schließt, lernt man leider auch, dass man in der Lage sein muss, viele  Rückschäge und Enttäuschungen hinnehmen zu können.

Trotzdem oder gerade deswegen, wird es auch in Zukunft unser Ziel bleiben,  Sinnvolles für die Rasse English Cocker Spaniel zu bewegen, in Bezug auf deren Gesundheit an erster Stelle, aber auch im Wesen und nicht zuletzt im Aussehen.